Stolze Indios in farbenprächtigen Gewändern, die auf quirligen Wochenmärkten ihre Handwerkskünste feilbieten, geschmeidige Tänzer, die sich in lauer Nacht unter rauschenden Palmen zu heißen Samba-Rhythmen bewegen. Was die Touristenindustrie als „typisch Lateinamerika“ verkauft, existiert zwar, hat aber mit dem lateinamerikanischen Alltag wenig zu tun. Ebensowenig wie das Bild Lateinamerikas in den Medien, die uns einen von Armut, Kriminalität und Revolten gepeinigten Kontinent vermitteln.

Komm für ein Schuljahr nach Südamerika in eine ganz alltägliche Gastfamilie und besuche eine ganz alltägliche Schule. Lerne das ganz normale Leben dort kennen und du wirst sehen, es ist genauso sicher wie zu Hause. Deine Eindrücke aber sind wahrscheinlich farbiger. Und die Menschen, denen du begegnest, vermutlich neugieriger und auch temperamentvoller.
EUROVACANCES hilft, dass deine Erfahrung in Südamerika ein voller Erfolg wird: Bereits in Deutschland lernst du bei mehreren EUROVACANCES- Veranstaltungen die anderen Programm-TeilnehmerInnen kennen.

Schule
Jeder Schüler hat einen vorgeschriebenen Stundenplan (30 bis 35 Wochenstunden). Die Schulen sind Ganztagsschulen, oder der Unterricht erstreckt sich über 6 Stunden am Vormittag und zwei bis drei Mal die Woche eine Doppelstunde am Nachmittag. Austauschschüler besuchen normalerweise die 11. Klasse. Ein Anspruch auf Einstufung in einen bestimmten Jahrgang besteht nicht! Die Entscheidung hierüber liegt allein beim Direktor der jeweiligen Schule.
In Lateinamerika gibt es zwei Schuljahr-Einteilungen: Am verbreitetsten ist der „Calendario A“ von Februar bis November. Beim „Calendario B“ geht das Schuljahr von September bis Juni. Die großen Ferien (2 Monate) beginnen jeweils am Ende des „Calendario“. Der Schuljahresbeginn erstreckt sich auf eine Zeitspanne zwischen Ende Januar und Mitte März, je nach Gastland.